Kultur:

Am Sonntag, 21. Mai, wird der Internationale Museumstag gefeiert. An diesem Tag ist der Eintritt in die Ausstellungen der kreiseigenen Museen Haus Opherdicke in Holzwickede und Schloss Cappenberg in Selm  kostenlos. 

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Im Museum Schloss Cappenberg ist die Ausstellung „Markus Fräger - REMIX“ zu sehen.
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Max Rolke Kreis Unna

Im Museum Haus Opherdicke ist die Ausstellung „Maria und Wilhelm Buschulte – Mit den Farben des Lichts“ von 10.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Sie kann sowohl frei, als auch im Rahmen einer kostenlosen Führung um 11.30 Uhr oder um 14.30 Uhr besucht werden. Zudem findet um 13 Uhr eine öffentliche Führung durch den angrenzenden Skulpturenpark statt.

Zudem wird am Sonntag um 11.30 Uhr die Ausstellung „Paul Schhwer - Lightning” auf dem Hof von Museum Haus Opherdicke eröffnet. Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Zentrum für Internationale Lichtkunst statt. Beide Museen gehören zum Verbund der RuhrKunstMuseen.

Auch das Museum Schloss Cappenberg, inklusive der Wechselausstellung „Markus Fräger - REMIX“ sowie der vom LWL kuratierten Dauerausstellung „Besuch beim Freiherrn vom Stein“ ist im Rahmen des Museumstages von 10 bis 17.30 Uhr kostenlos zugänglich. Führungen finden auch hier um 11.30, 13 und 14.30 Uhr statt.

Zu den Ausstellungen

Die Ausstellung „Mit den Farben des Lichts” im Museum Haus Opherdicke widmet sich anlässlich des 100. Geburtstages von Maria und Wilhelm Buschulte erstmalig dem malerischen und zeichnerischen Werk des Unnaer Künstlerpaares. Wilhelm Buschulte zählt zu den weltweit produktivsten Glasmalern überhaupt. Der malerische und zeichnerische Nachlass des Künstlers ist jedoch bisher eher unbekannt. Noch weniger bekannt ist das in Umfang und Qualität vergleichbare künstlerische Werk von Maria Buschulte. Künstlerisch hatten sie eine ähnliche stilistische Herangehensweise und beeinflussten sich gegenseitig in ihrem Schaffen.

Die Ausstellung „REMIX”im Museum Schloss Cappenberg zeigt retrospektiv das malerische Werk von Markus Fräger. Der in Hamm geborene Künstler malte überwiegend figurativ. Seine dichten Szenen von fast altmeisterlicher Anmutung mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten spielen oft in Innenräumen und erinnern sowohl an die Tradition der Genremalerei als auch an kinematografische Filmstills.

Auf rund 500 Quadratmetern im Obergeschoss können Besucherinnen und Besucher in das Leben und Wirken des Freiherrn vom Stein eintauchen. Als Protagonist der Dauerausstellung des LWL begrüßt der preußische Politiker die Museumsbesucher auf einem Audioguide, erzählt aus seinem Leben und führt durch sein Schloss.

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Autor

Leonie Joost - Kreis Unna

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