Neuwahlen, Verkehrssicherheit, Pflegebedarfsplanung: Wichtige Punkte standen auf der Tagesordnung der Kreisseniorenkonferenz (KSK), zu der sich die Delegierten am Mittwoch, 22. März, im Kreishaus in Unna getroffen haben.

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Der neu gewählte Vorstand der Kreisseniorenkonferenz, von l.n.r.:
Klaus Gödecker, Ursula Bergmann (Stellv. Vorsitz), Manfred Scholz, Frank Brockbals, Rolf Schwerdt (Vorsitzender), Franz Rottinger (Stellv. Vorsitz).
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Max Rolke Kreis Unna

Bei den Wahlen zum Vorstand waren sich die Delegierten aus den örtlichen Seniorenbeiräten und weiteren Seniorenorganisationen schnell einig: Bestätigt im Amt des Vorsitzenden wurde Rolf Schwerdt. Gleichfalls wiedergewählt als Stellvertreterin wurde Ursula Bergmann. Franz Rottinger kam als neuer zweiter, gleichberechtigter Stellvertreter hinzu. Gewählt wurden als weitere drei Beisitzer im Vorstand: Klaus Gödecker (Wiederwahl), Manfred Scholz und Frank Brockbals. Ernst-Dieter Standop verlässt auf eigenen Wunsch die KSK. Er war seit 2006 delegiert und die letzten neun Jahre als Stellvertreter des Vorsitzenden tätig. Dementsprechend wurde Ernst-Dieter Standop mit großem Dank für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit verabschiedet.

Verkehrssicherheit und Pflegebedarfsplan

Nach den Wahlen stellte Manfred Grod als Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Unna Aktivitäten und Veranstaltungen der Verkehrswacht vor. Die Kreisverkehrswacht wurde 1964 mit dem Ziel gegründet, die Verkehrssicherheit und Verkehrserziehung im Kreisgebiet zu fördern. Die Angebote reichen von Verkehrserziehung in Kindergärten über Sicherheitstrainings für Auto- und Motorradfahrer über den richtigen Umgang mit E-Bikes und Rollatoren. 

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Ernst-Dieter Standop (l.), seit 2006 Delegierter, davon die letzten neun Jahre Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorsitzender, mit Torsten Göpfert und Hans Zakel. Ernst-Dieter Standop scheidet auf eigenen Wunsch aus der KSK aus.
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Abschließend erläuterte Sozialplaner Hans Zakel den aktuellen Pflegebedarfsplan. Seit Jahren warnen die Sozialplaner vor Missständen in der Pflege – so auch in diesem Jahr bei der KSK. Gerade auch durch die Coronapandemie drohe ein chronischer Personalnotstand. In der Folge könne die Versorgungsqualität gefährdet sein, so Zakel. Demografiefeste Verstärkung der eigenen neutralen Pflegeberatung, mehr Pflege-WG´s und Service-Wohnungen für Ältere sind weitere Handlungsempfehlungen des Plans.

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Autor

Leonie Joost - Kreis Unna

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