Integration:

Integration gelingt am besten, wenn alle an einem Strang ziehen. Die Vernetzung von Akteuren untereinander ist daher ein wichtiger Baustein der Arbeit im Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna (KI).


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Horstmann, Matthias Kreis Unna

Deshalb hat sich das Südkreis-Team des Kommunalen Integratiosmanagement (KIM), am Mittwoch, 16. Mai, mit Ansprechparterinnen von INVia sowie der Werkstatt Kreis Unna virtuell getroffen, um die Vernetzung untereinander und das Wissen von- und übereinander voranzutreiben.

Ganz konkret ging es bei dem Austausch um Schnittstellen zwischen KIM und dem Projekt “My turn - My Career”, das die Werkstatt im Kreis Unna und INVia als Projektpartnerinnen ausführen.

Frauen im Blick

“Das Projekt “My Turn - My Career” möchte Frauen mit Migrationserfahrung auf ihrem Weg in die Arbeitswelt unterstützen. Hierzu zählt sowohl die Anerkennung von Zeugnissen, die Vermittlung in Qualifizierungsangebote und Sprachkurse sowie der Hilfe bei konkreten Bedarfen, welche eine Arbeitsaufnahme verhindern”, fasst Melanie Franke von INVIA Unna das Projekt zusammen. Die zugewanderten Frauen haben die Möglichkeit, an Empowerment Angeboten teilzunehmen und profitieren von der Lotsenstelle für Kinderbetreuung, welche über das System der Kinderbetreuung informiert und bei der Suche eines Betreuungsplatzes unterstützen kann.

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Das Südkreis-Team des Kommunalen Integratiosmanagement (KIM) hat sich am Mittwoch, 16. Mai, mit Ansprechparterinnen von INVia sowie der Werkstatt Kreis Unna virtuell getroffen.
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Ergebnis des virtuellen Treffens ist, das freie Plätze im Projekt “My turn – My Career” zukünftig dem KIM-Team gemeldet werden: So haben Frauen, die durch KIM betreut werden, die Möglichkeit, das Projekt kennenzulernen, vielleicht sogar an offenen Angeboten teilzunehmen. „Mit einer Vernetzung von integrationsfördernden Maßnahmen und Projekten verschiedener Träger im Kreis Unna können wir Nutzer und Nutzerinnen ein umfangreiches und vor allem abgestimmtes Angebotsportfolio zur Verfügung stellen. Langfristig werden diese Abstimmungsgespräche zu einer strukturellen Verbesserung von Dienstleistungen führen“, ist sich Katja Arens, Koordinatorin des KIM, sicher.

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Autor

Leonie Joost - Kreis Unna

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