Integration:

KIM heißt Kommunales Integrationsmanagement. Ziel ist die bessere Vernetzung untereinander, damit Integration noch besser gelingt. Daher haben sich die Akteure des Südkreises Anfang März getroffen. 

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Die KIM Ansprechpersonen des Südkreises (Kreis Unna, Unna, Holzwickede, Fröndenberg, Schwerte sowie der Caritas im Kreis Unna e.V.
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Kreis Unna

Integration gelingt am besten, wenn alle an einem Strang ziehen. Die Vernetzung von Ämtern und Akteuren untereinander ist daher ein wichtiger Baustein der Arbeit im Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna (KI). Anfang März fand in Unna der sechste interkommunale Austausch im Süden des Kreises statt. Dabei sind neue Flyer verteilt worden.

„Der neue Flyer wird an die Personen verteilt, die diese Infos auch brauchen. Darauf sind die für die Zielgruppe richtigen Ansprechpartner vor Ort zu finden“, so Katja Arens vom KI. „Damit können wir gezielt Menschen in das KIM Case Management vermitteln.“

KIM Case Management

Case Management meint nichts anderes als das individuelle Fallmanagement. Denn: Integration ist nicht nach Schema F möglich. KIM schafft einen niedrigschwelligen Zugang zu allen integrationsrelevanten Dienstleistungen – von der Jugendhilfe über das Jobcenter bis hin zu den Angeboten der Freien Träger.

„Wir sehen dabei auf die Potentiale der Menschen, nicht auf die Hindernisse“, so Jana Eckei. „Dafür ist der Austausch untereinander natürlich Gold wert – wer hat welche Erfahrungen gemacht und welche Lösungen gab es für individuelle Probleme? Dieser Infos untereinander zu besprechen, ist ungemein wichtig, um noch besser arbeiten zu können.“

Deshalb ist auch künftig geplant, sich mit den Akteuren vor Ort zu treffen und über die Arbeit zu sprechen. Der nächste Termin findet am 2. Juni in Holzwickede statt.

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Autor

Max Rolke - Kreis Unna