Um die Zusammenarbeit lokaler Akteure zu stärken, hat am Montag, 11. November, ein Abstimmungsgespräch zwischen Vertretern der Stadt Schwerte, des Kommunalen Integrationsmanagements (KIM), des Familienbüros sowie des Projektes „Chan!Ge“ stattgefunden.
Kreis Unna
Zu dem Treffen hatte die Leiterin des Sozialamts Schwerte, Christiane Klanke, eingeladen.
Ziel des Abstimmungsgespräch war es, die Zusammenarbeit durch abgestimmte Beratungsangebote zu verbessern. „Denn die Kenntnis voneinander“, so Katja Arens vom KIM, „ist für eine gelingende Netzwerkarbeit enorm wichtig“. „Und wenn man sich persönlich die Hand geschüttelt hat, fällt der Griff zum Telefonhörer leichter“, ergänzt Kollegin Frida Bosch (KIM).
So wurden sich am Montag die jeweiligen Beratungsorte gemeinsam angeschaut und über Beratungsangebote und Zielgruppen informiert. Um Integration zu fördern, finden Menschen mit Einwanderungsgeschichte und komplexen Problemlagen bei KIM Beratung. Das Familienbüro unter Leitung von Delia Hartmann bietet Familien in Schwerte eine Anlaufstelle und berät in allen Fragen rund um das Familienleben. Und Chan!Ge nimmt Familien im Bürgergeldbezug oder mit aufstockenden Leistungen in den Fokus, um Armut und soziale Ausgrenzung zu minimieren.
Die Gemeinsamkeit der unterschiedlichen Akteure wurde also klar: Menschen in Schwerte Unterstützung bieten und gesellschaftliche Teilhabe schaffen.