„Kinder sind das Wichtigste im Leben“ – das dachte sich Martin Guse und gründete eine Stiftung. Seit 2010 unterstützt die Edith-und-Martin-Guse-Stiftung Kinder und Jugendliche mit Behinderung finanziell. Auch die Kinder des Förderzentrums Nord am Standort Selm erhielten erneut eine Unterstützung in Höhe von 6.000 Euro.
Kreis Unna
Die kompletten 6.000 Euro werden für das therapeutische Reiten verwendet. Damit kann die Hippotherapie – auch bekannt als Therapeutisches Reiten – für die Schülerinnen und Schüler weitergeführt werden. Schon im vergangenen Schuljahr konnten Kinder dank der Stiftung auf einem Reiterhof in Waltrop an der Therapie teilnehmen.
Dank an Stiftung
„Wir freuen uns, dass der Verein damit den Kindern wieder die Möglichkeit gibt, an dieser besonderen Therapieform teilzunehmen“, sagt Anja Seeber, Leiterin des Fachbereichs Schulen und Bildung. „Die Entwicklungsförderung steht beim Therapeutischen Reiten im Vordergrund – aber es hat sich gezeigt, dass den Kindern der Kontakt mit den Pferden auch einfach viel Spaß macht.“
Acht Kinder können im laufenden Schuljahr im Kontakt mit dem Pferd lernen, Vertrauen zu entwickeln, Aggressionen abzubauen und kommunikative Fähigkeiten aufzubauen. Begleitet werden sie dabei von Reittherapeuten und Lehrern des Förderzentrums.