Mobilität:

Gefahrenstellen im Straßenverkehr stellen ein Risiko für Verkehrsteilnehmer dar. Als besonders tückisch gelten Stellen, die bei Dunkelheit Unfallpotenzial bergen. Um solche Verkehrspunkte ausfindig zu machen, dient die turnusmäßige Nachtverkehrsschau.

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Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen müssen reflektierend sein.
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Kreis Unna

An sechs Terminen im Januar und Februar wurden in den Abendstunden die Bundes-, Land- und Kreisstraßen in Bönen, Fröndenberg und Holzwickede überprüft.

„Die Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen reflektierend sein müssen“.

- Michael Arnold

Optimal rückstrahlende Verkehrszeichen und Leitpfosten sowie hell leuchtende Markierungen gewährleisten eine sichere Fahrt durch die Dunkelheit. „Die Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen reflektierend sein müssen“, erklärt Michael Arnold von der Straßenverkehrsbehörde im Kreis Unna.

267 Kilometer untersucht

Insgesamt überprüfte die Kreispolizeibehörde Unna zusammen mit der Straßenverkehrsbehörde des Kreises und den Mitgliedern des Straßenbaulastträgers das Straßennetz von Bundes-, Land- und Kreisstraßen in Bönen, Fröndenberg und Holzwickede.  Hierbei wurde ein Straßennetz von insgesamt 267 Kilometer überprüft. Als Ergebnis kann festgestellt werden, dass das Straßennetz auch im Dunkeln sicher genutzt werden kann, da die Verkehrssicherheit an keiner Stelle akut gefährdet ist.

Ausbesserung auf Landestraßen nötig

Auch wenn die meisten Stellen sicher sind, gibt es dennoch Einschränkungen. Einige Strecken im Landstraßennetz weisen Mängel auf, die aber „laut Ankündigung von Straßen NRW noch dieses Jahr saniert werden“, so Michael Arnold.

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Autor

Leonie Bleimling - Kreis Unna

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