Verwaltung:

Viel Arbeit bedeutet lange Bearbeitungszeiten: Die Bauaufsicht der Kreisstadt Unna läuft an der Belastungsgrenze. Landrat Mario Löhr hat daher im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit Unterstützung angeboten.

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Der Kreistag bei seiner Sitzung.
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Alexander Heine Kreis Unna

Die Idee, dass die Kreisverwaltung im Bereich der großen Sonderbauten Aufgaben übernimmt, hat der Kreistag am 28. März beschlossen.

„Durch die Verlagerung dieser komplexen Verfahren soll eine Entlastung der Bauordnung der Kreisstadt und eine Beschleunigung der Bearbeitung erreicht werden“, heißt es im Beschluss des Kreistages. Dabei geht es um den Bau großer Sonderbauten in der Stadt wie Gewerbebauten mit einer überbauten Fläche von mehr als 1.600 m², Bürogebäude mit mehr 3.000 m² Geschossfläche, Pflegeheime, Krankenhäuser und vieles mehr.

„Wir sind dem Kreis Unna dankbar für diese Unterstützung, die eine Entlastung für unsere Bauordnung bedeutet und damit letztlich einen besseren Service für unseren Bürgerinnen und Bürger ermöglichen kann.“

– Unnas Bürgermeister Dirk Wigant

Bewerbungen ab sofort möglich

Übernommen werden die Aufgaben mit Veröffentlichung im Amtsblatt der Bezirksregierung Anfang April von der Kreisstadt Unna. Drei Vollzeitstellen werden beim Kreis Unna dafür geschaffen und sind derzeit ausgeschrieben: Zwei Ingenieure bzw. Ingenieurinnen und ein Hochbautechniker bzw. -technikerin werden gesucht. Hierfür erstattet die Kreisstadt Unna dem Kreis die entstehenden Personal-, Sach- und Gemeinkosten.

Alle Infos dazu sind auch www.kreis-unna.de/karriere zu finden.

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Autor

Max Rolke - Kreis Unna

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