Tiere:

Vereinbarung zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest abgeschlossen: Alle Schweinehalter sind jetzt gefordert - auch im Kreis Unna.

Gesundheitsamt Eingang 2022
Der Eingang des Gesundheitsamts.
© © Copyright
Max Rolke Kreis Unna

In Deutschland sind seit September 2020 Hausschweinebestände in mehreren Ländern von der Afrikanischen Schweinepest betroffen. Die Gefahr eines Ausbruchs der ASP in Nordrhein-Westfalen ist unmittelbar und so deutlich wie nie zuvor. In Niedersachsen sind mittlerweile die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim betroffen. Damit erreichen die Restriktionszonen die Grenze von NRW.

In Nordrhein-Westfalen konnte bislang ein Ausbruch vermieden werden.

Damit auch weiterhin die Verbreitung des Virus in Haltungen verhindert wird, hat sich jetzt das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen im Rahmen einer gemeinsamen Vereinbarung mit der Landwirtschaftskammer, den Landwirtschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe e.V., der Landesvereinigung Ökologischer Landbau NRW e.V. sowie mit den Tierärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe auf zusätzliche Präventivmaßnahmen verständigt.

Schweinehalterinnen und Schweinehalter sind unabhängig von der Größe ihrer Schweinehaltung jetzt gefordert, durch eine konsequente Umsetzung von Biosicherheitsmaßnahmen alles zu unternehmen, um das Eindringen und die Verbreitung des Virus zu verhindern.

Seite teilen

Autor

Kreis Unna

Das könnte Sie auch interessieren