Ausstellung
Die Einzelausstellung „Nicht von Menschenhand“ fokussiert auf die
„maschinensachlichen“ Bilder von Konrad Klapheck (Düsseldorf
1935–2023 ebenda), in denen scheinbar banale Alltagsobjekte
zu Sinnbildern einer von Technik geprägten Gesellschaft werden.
Zwischen nüchterner Präzision, surrealer Tiefenschärfe und subtiler
Gesellschaftskritik eröffnen seine Werke neue Perspektiven auf die
Kunst der Nachkriegsmoderne – und auf ihre bis heute anhaltende
Aktualität.
Konzeptionell knüpft die Ausstellung an das Jahrhundertjubiläum
der Neuen Sachlichkeit an – jener künstlerischen Strömung, die
gesellschaftliche, politische und technologische Entwicklungen mit
kritischem Blick in figurativen Darstellungen reflektierte.
Prägende Impulse erhielt Konrad Klapheck durch seine
Begegnungen mit dem surrealistischen Maler Richard Oelze
(Magdeburg 1900–1980 Aerzen-Posteholz) in Worpswede sowie mit
den in Frankreich lebenden Surrealisten.
Mit seinen „dienenden Maschinen“ – Apparaten ohne erkennbare
Funktion, die symbolisch für kulturelle Rollen und gesellschaftliche
Zwänge stehen – hat Konrad Klapheck zentrale Fragen zu
Technik, Arbeit und Machtstrukturen aufgeworfen. Seine Malerei,
Zeichnungen und Druckgrafiken sind dabei nicht nur formal präzise,
sondern entfalten in ihrer metaphorischen Überhöhung eine
bestechende zeitgenössische Relevanz.
Die Ausstellung versteht sich deshalb als Beitrag zu einer erneuten
gesellschaftlichen und kunsthistorischen Auseinandersetzung über
Technikbilder, Kontrolle und Symbolik in der Kunst nach 1945 – mit
besonderem Fokus auf Klaphecks postmoderne Bildsprache.
Arne Reimann | Künstlerischer Leiter und Kurator
„maschinensachlichen“ Bilder von Konrad Klapheck (Düsseldorf
1935–2023 ebenda), in denen scheinbar banale Alltagsobjekte
zu Sinnbildern einer von Technik geprägten Gesellschaft werden.
Zwischen nüchterner Präzision, surrealer Tiefenschärfe und subtiler
Gesellschaftskritik eröffnen seine Werke neue Perspektiven auf die
Kunst der Nachkriegsmoderne – und auf ihre bis heute anhaltende
Aktualität.
Konzeptionell knüpft die Ausstellung an das Jahrhundertjubiläum
der Neuen Sachlichkeit an – jener künstlerischen Strömung, die
gesellschaftliche, politische und technologische Entwicklungen mit
kritischem Blick in figurativen Darstellungen reflektierte.
Prägende Impulse erhielt Konrad Klapheck durch seine
Begegnungen mit dem surrealistischen Maler Richard Oelze
(Magdeburg 1900–1980 Aerzen-Posteholz) in Worpswede sowie mit
den in Frankreich lebenden Surrealisten.
Mit seinen „dienenden Maschinen“ – Apparaten ohne erkennbare
Funktion, die symbolisch für kulturelle Rollen und gesellschaftliche
Zwänge stehen – hat Konrad Klapheck zentrale Fragen zu
Technik, Arbeit und Machtstrukturen aufgeworfen. Seine Malerei,
Zeichnungen und Druckgrafiken sind dabei nicht nur formal präzise,
sondern entfalten in ihrer metaphorischen Überhöhung eine
bestechende zeitgenössische Relevanz.
Die Ausstellung versteht sich deshalb als Beitrag zu einer erneuten
gesellschaftlichen und kunsthistorischen Auseinandersetzung über
Technikbilder, Kontrolle und Symbolik in der Kunst nach 1945 – mit
besonderem Fokus auf Klaphecks postmoderne Bildsprache.
Arne Reimann | Künstlerischer Leiter und Kurator
Weitere Informationen
16.11.2025 |
11:00 - 14:00 Uhr
Infos zur Anmeldung
Eintritt frei!
Veranstaltungsort
Museum Schloss Cappenberg
Schlossberg 1b
59379 Selm
Cappenberg
Veranstalter & Kontakt
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