Auch Martin Kesten und Christine Raunser aus der Schulaufsicht für den Kreis Unna würdigten die große Aufgabe, die in den Schulen in Sachen Inklusion schon ganz selbstverständlich geleistet werde. Kesten fasste vor der Preisverleihung noch einmal die Zielrichtung des Förderpreises zusammen: „Wie kann man gut und respektvoll miteinander umgehen und weiß gleichzeitig, dass wir alle unterschiedlich sind?“
Drei Preisträger
Strahlende Gesichter gab es anschließend bei der Pestalozzischule Bönen, der Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg und der Theodor-Fleitmann-Gesamtschule Schwerte – den Preisträgern 2017. Sie alle machen sich in besonderer Weise für die Förderung der Sozialkompetenzen der Schülerinnen und Schüler stark und wollen dies mit neuen Projekten weiter vorantreiben.
Projektförderung verpflichtet
Die Freude ist verständlich, denn neben der Würdigung des Engagements durch die Auszeichnung gibt es für alle Schulen eine „Projektförderung“, mit dem die eingereichten Vorhaben unterstützt werden: Der Preis ist mit jeweils 1.200 Euro dotiert. „Die Jury“, betonte Christine Raunser das große Interesse der Fachleute, „würde gerne im nächsten Schuljahr alle Preisträger-Schulen besuchen, um sich vor Ort ein Bild von den Projekten zu machen.“
- PK -
- Hintergrund (PDF)
