„Die Kontaktstellen leisten einen wichtigen Beitrag, damit Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht vereinsamen, sondern aktiv am Leben in der Gemeinschaft teilhaben“, betont Dezernent Göpfert. Das sieht auch die Kreispolitik so, die im Dezember beschlossen hatte, die finanzielle Förderung dieser Arbeit im laufenden und im kommenden Jahr um jeweils 10.000 Euro aufzustocken. Konkret fließen 450.000 Euro im Jahr 2015 und 460.000 Jahr im Jahr 2016 an die Kontakt- und Beratungsstellen.
Kontaktstellen im Überblick
Die Kontaktstelle Lichtblick in Unna wird vom Caritasverband unterhalten, die Kontaktstelle Martini in Lünen vom Diakonischen Werk, die Kontaktstelle Sonnenstrahl in Bergkamen von einer psychosozialen Arbeitsgemeinschaft und die Kontaktstelle Wigge in Schwerte von der Selbsthilfegemeinschaft Schwerte.
Hilfe zur Selbsthilfe
Die Arbeit der Kontaktstellen ist vielseitig. Hier werden Betroffene und Angehörige frühzeitig und niederschwellig erreicht, die Mitarbeiter leisten Hilfe zur Selbsthilfe. Auch für Menschen, die aus einer stationären Einrichtung entlassen wurden, sind die Beratungsstellen wichtig, weil sie dort beim Weg zurück in die vertraute Lebensumgebung unterstützt werden.
- PK -
