Das siebte und damit letzte Konzert der Reihe „Kammermusik“ steht an: Liv Midgal musiziert zusammen mit dem Pianisten Florian Uhlig am 14. November um 20 Uhr im Spiegelsaal auf Haus Opherdicke. Ihr Programm „Violinabend“, welches unter anderem Musikstücke von Schumann und Grieg enthält, verspricht einen vielfältigen und leidenschaftlich-musikalischen Abend.
Matan Goldstein
Als Solistin mit namhaften Orchestern und Dirigenten ist die preisgekrönte Musikerin auf den Konzertbühnen weltweit unterwegs. 2016 gab sie ihr Debüt in der Berliner Philharmonie, im Jahr danach in der Elbphilharmonie. 2017 wurde sie auf ihrer Konzertreise nach China unter anderem bei ihren Debüts in Beijing, Xi’an und Shanghai gefeiert. Neben Einladungen von renommierten Festivals wie Schumann-Fest Bonn, Schleswig-Holstein Musikfestival, Mozartiana Danzig, Ludwigsburger Schlossfestspiele und einer Reihe weiterer Musikfestivals in Europa und Asien standen in den letzten Jahren außerdem Tourneen nach Australien, Frankreich, Dänemark und Großbritannien im Konzertkalender der Geigerin.
Florian Uhlig konzertierte mit Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, der Dresdner Philharmonie, den Münchner Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, dem Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und dem Wiener Kammerorchester. Im Jahr 2014 wurde Florian Uhlig auf eine Professur für Klavier an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden berufen. Er gibt Meisterkurse in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Hong Kong, Südkorea, China und in der Schweiz. Neben seiner solistischen Tätigkeit ist Florian Uhlig ein vielgefragter Kammermusiker und Liedpianist. Er war der letzte Partner des legendären Baritons Hermann Prey.
Das Konzert findet im Spiegelsaal des Museum Haus Opherdicke, Dorfstraße 29 statt. Tickets können über den Online-Shop auf ticketservice.kreis-unna.de reserviert werden und kosten jeweils 15 Euro (zuzüglich 1 Euro Ticketgebühr und 7% Vorverkaufsgebühr). Ermäßigte Karten kosten 12 Euro. Die reservierten Karten gibt es als „ticketdirect“ zum Selbstdrucken. Alternativ gibt es die Möglichkeit, die Tickets gegen eine Gebühr von 3,90 Euro pro Auftrag per Post zu erhalten.