Soziales:

Zu einem ersten offiziellen Termin in seiner neuen Funktion als Unterbezirksvorsitzender der AWO-Ruhr-Lippe-Ems (AWO RLE) kam Oliver Kaczmarek mit dem Landrat des Kreises Unna, Mario Löhr, zusammen.


Bild vergrößern: 07-23 AWO RLE Göpfert Kaczmarek Löhr Foto Volker Meier - Kreis Unna
Von links: Oliver Kaczmarek, MdB, Landrat Mario Löhr und Rainer Goepfert, Geschäftsführer.


Begleitet wurde er von Geschäftsführer Rainer Goepfert. Dabei ging es um die weitere Zusammenarbeit zwischen der AWO RLE und dem Kreis Unna. Die Beteiligten waren sich einig, dass die bisherige gute Zusammenarbeit auch in Zukunft weiter aufrechterhalten und ausgebaut werden soll.

Die erfolgreiche Fusion der beiden ehemaligen Unterbezirke Unna und Hamm-Warendorf zum Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems habe dazu geführt, dass die AWO sehr stark gewachsen ist und trotz schwieriger Bedingungen und Krisen ein sehr verlässlicher Partner für den gesamten Kreis Unna ist. Besonders in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine gute frühkindliche Bildung würde die AWO RLE durch ihre zahlreichen Kindertageseinrichtungen und Offenen Ganztagsschulen einen qualitativ hochwertigen und unverzichtbaren Beitrag leisten. Auch die weiteren Einrichtungen der Jugend- und Familienhilfe, der Eingliederungshilfe und der Altenpflegepflege und nicht zuletzt die Tochtergesellschaften DasDies Service GmbH und Bildung+Lernen gGmbH bieten wertvolle Leistungen zur Versorgung und Betreuung der Menschen im Kreis Unna. So bieten Beratungsdienste wie die Schuldnerberatung, die Migrationsdienste und die Schwangerenberatung Unterstützung und konkrete Hilfe in besonderen Lebenslagen für die Familien im Kreis Unna.

Die Radstationen der DasDies Service GmbH sind fester Bestandteil der Mobilitätsplanung des Kreises Unna. Sie sind in den letzten Jahren zu einer verlässlichen Adresse für alle Pendler*innen und Radfahrer*innen geworden. Die Möglichkeit, sein Rad an den zahlreichen Radstationen an den Bahnhöfen im Kreis Unna sicher abzustellen, bietet ihnen Flexibilität und Komfort. Zudem werden inzwischen dauerhaft 30 Menschen mit Handicaps in den Radstationen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.

Die AWO RLE leiste einen besonderen Beitrag zur gesamten wirtschaftlichen Entwicklung des Kreises Unna. Mit mehr als 2.700 Mitarbeitenden und über 200 eigenen Auszubildenden ist Sie einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder des Kreises und bietet damit gerade jungen Menschen beste berufliche Perspektiven. Zudem bildet die Tochtergesellschaft Bildung+Lernen gGmbH 120 benachteiligte Jugendliche in geförderten Ausbildungen im Auftrag der Agentur für Arbeit aus.

„Wir haben uns in den vergangenen Jahren zunehmend professionalisiert und möchten daran auch in Zukunft arbeiten. Wir sind schon in vielen Bereichen auf einem sehr guten Weg, aber eben noch nicht am Ziel angekommen. Sehr erfreulich ist es, dass sich die Bemühungen und die viele Arbeit der letzten Jahre bemerkbar machen und wir dadurch ein attraktiver Arbeitgeber und verlässlicher Partner unter für den Kreis Unna sind“, so Oliver Kaczmarek.

Im letzten Jahr hätte man bei der Auszubildendenbegrüßung 94 neue Auszubildende begrüßen können. In diesem Jahr hätten 51 Auszubildende ihre Ausbildung erfolgreich abschließen können und alle hätten ein Übernahmeangebot erhalten, so Oliver Kaczmarek weiter. „Das zeigt deutlich, dass wir mit unseren Ansätzen auf dem richtigen Weg sind und immer mehr Menschen für den sozialen Bereich begeistern können. Auch in diesem Jahr können wir wieder zahlreiche Menschen zum Ausbildungsstart im August bei uns begrüßen. Veranstaltung wie die jährliche Auszubildendenbegrüßung sind ganz tolle Termine. Ich freue mich darauf, dieses Jahr auch ein Teil der Veranstaltung sein zu können und die neuen Auszubildenden bei uns begrüßen zu dürfen“, führt Kaczmarek aus.

„Mit ihren über 2.700 Mitarbeitenden und ihren insgesamt über 61 Kindertageseinrichtungen davon allein im Kreis Unna 38, leistet die AWO RLE auch einen wichtigen Beitrag zu der Ausbildungsinitiative des Kreises Unna. Es ist wirklich erfreulich zu sehen, wie positiv und dynamisch sich die AWO RLE in den letzten Jahren trotz Krisen und nicht einfachen Rahmenbedingungen entwickelt hat“, so Mario Löhr.

Alle Beteiligten sind sich einig, dass die bisherige Zusammenarbeit weiter ausgebaut und verstärkt werden soll, um so einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenleben für die Menschen im Kreis Unna zu liefern.

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Autor

AWO Ruhr – Lippe – Ems

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