Soziales:

Im Kreis Unna sank der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 46 auf 15.422. Im Vergleich zu März 2022 stieg die Arbeitslosigkeit um 983 (+6,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 7,2 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 6,7 Prozent.


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Kreis Unna

Thomas Helm, Chef der Arbeitsagentur Hamm, kommentiert das Ergebnis: „Der Kreis Unna verfügt heute über exakt 3.000 Beschäftigte mehr als noch vor einem Jahr, die Beschäftigung ist um 2,2 Prozent gestiegen. Dies ist ein deutliches Zeichen für die dynamische Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, welches auch durch die über fast alle Personengruppen sinkenden Arbeitslosenzahlen bestätigt wird.

Kurzarbeit

Im März wurden im Kreis Unna 17 Anzeigen auf Kurzarbeit für 183 potenziell betroffene Mitarbeiter verzeichnet. Nach Ablauf von mehreren Monaten zeigt sich die tatsächliche Inanspruchnahme von Kurzarbeit, da die Betriebe innerhalb dieses Zeitraums Kurzarbeit nachträglich abrechnen. Für September 2022 liegen inzwischen endgültige Werte für den Kreis Unna vor. Danach wurde Kurzarbeitergeld an 45 Betriebe für 663 Arbeitnehmer ausgezahlt.

Zu- und Abgänge auf dem ersten Arbeitsmarkt

Im Berichtsmonat meldeten sich 929 Personen aus Erwerbstätigkeit neu oder erneut arbeitslos. Im Vergleich zum Vormonat waren das 68 Personen (-6,8 Prozent) weniger. Im Vergleich zu Februar 2022 waren es 110 Personen mehr (+13,4 Prozent). Gleichzeitig beendeten im Berichtsmonat 760 Personen ihre Arbeitslosigkeit zu Gunsten einer Erwerbstätigkeit und damit 44 mehr als im Vormonat (+6,1 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr waren es 24 Personen (-3,1 Prozent) weniger, die eine neue Beschäftigung aufnehmen konnten.

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises

In fünf Kommunen des Kreises Unna nahm die Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat zu, in fünf Kommunen ab. Den stärksten Zugang verzeichnete Bönen (+1,2 Prozent bzw. 8 auf 691) gefolgt von Selm (+0,8 Prozent bzw. 7 auf 912), Unna (+0,5 Prozent bzw. 10 auf 1.993) Lünen (+0,4 Prozent bzw. 17 auf 4.493) und Kamen (+0,3 Prozent bzw. 6 auf 1.725). Die stärkste Reduzierung verzeichnete Fröndenberg (-3,3 Prozent bzw. -20 auf 581) gefolgt von Werne (-2,5 Prozent bzw. -23 auf 898), Holzwickede (-2,4 Prozent bzw. -11 auf 450), Bergkamen (-1,1 Prozent bzw. -25 auf 2.202) und Schwerte (-1,0 Prozent bzw. -15 auf 1.477).

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Autor

Arbeitsagentur

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