Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) hat ein 2.991 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbegebiet ECO PORT im Auftrag der Gemeinde Holzwickede an die Zeller GmbH & Co. KG vermarktet.
WFG Kreis Unna
Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Gelsenkirchen plant in Holzwickede an der Gottlieb-Daimler-Straße den Bau eines ca. 400 Quadratmeter großen Bürogebäudes sowie die Errichtung von ca. 875 Quadratmeter großen Lager- und Werkstattflächen für die Ebenrecht GmbH & Co. KG mit Sitz in Dortmund. Das Unternehmen versorgt u. a. Kliniken, Industriebetriebe oder öffentliche Behörden mit moderner Kälte- und Klimatechnik.
Dass am neuen Standort in Holzwickede 20 zukunftssichere Arbeits- und bis zu sechs Ausbildungsplätze entstehen sollen, freut vor allem Holzwickedes Bürgermeisterin Ulrike Drossel. „Das ist ein klares Bekenntnis zum neuen Standort“, sagt die Bürgermeisterin.
Das Unternehmen um Geschäftsführer Thorsten Zeller wird in der Gemeinde rund zwei Millionen Euro investieren. Bei der Gestaltung der Gebäude spielt für den Handwerksmeister in dritter Generation vor allem das Thema Nachhaltigkeit eine besondere Rolle.
„Wir planen in Holzwickede ein Netto-Null-Energie Gebäude mit Photovoltaik, intelligenter Heiz- und Kühltechnik und Wallboxen für Elektrofahrzeuge.“
- Geschäftsführer Thorsten Zeller.
Die Entscheidung für den Neubau im ECO PORT fiel aus mehreren Gründen. „Der ECO PORT verbindet Toplage mit einem attraktiven Ambiente und einem Umfeld von innovativen kleinen und mittleren Unternehmen“, erläutert Zeller. Der Baubeginn ist für Herbst 2023 geplant. Thorsten Zeller geht davon aus, dass der Umzug im Oktober 2024 erfolgen kann, sofern alles nach Plan läuft.
„Ich bin sehr froh, dass es uns gemeinsam mit der Gemeinde Holzwickede gelungen ist, der Zeller GmbH ein passendes Grundstück im ECO PORT anzubieten“, so WFG-Prokuristin Dr. Petra Bergmann, die das Grundstück treuhänderisch für die Gemeinde vermarktete. Bis auf eine bereits reservierte Fläche sind nun alle Grundstücke der WFG im ECO PORT veräußert worden. In dem Gebiet arbeiten mittlerweile mehr als 7.000 Beschäftigte in 176 Betrieben.