Sicherheit:

In Unna ist es im Bereich der A1 zu einem Schadstoffereignis gekommen. Dabei werden Schadstoffe freigesetzt, die zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
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Kreis Unna

Wenn Sie sich im betroffenen Bereich befinden, begeben Sie sich sofort in geschlossene Räume. Schließen Sie Fenster und Türen. Schalten Sie die Lüftungs- und Klimaanlagen ab.

Lassen Sie das Radio eingeschaltet und achten Sie auf Durchsagen. Informieren Sie ihre direkten Nachbarn.

Update

Das Bürgertelefon wird um 15 Uhr abgeschaltet.

Update

Experten haben Leck am Schadens-Lkw abgedichtet: Keine Evakuierung erforderlich.

Aufgrund einer technischen Störung trat an einem Lkw, der auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen im Ortsteil Unna-Massen steht, seit Mittwochabend (10. Juli) ein Gefahrstoff aus. Am Donnerstagmittag ist es den Experten von der Werksfeuerwehr des Chemieparks Marl gelungen, das Leck an dem Lkw abzudichten.

Eine Evakuierung des betroffenen Bereiches ist damit nicht erforderlich. Die Warnungen in den entsprechenden Warn-Apps werden aufgehoben. Es besteht keine Gefahr mehr für die Bevölkerung.

Die A1, die zwischen Unna und Kamen in beiden Fahrtrichtungen seit Mittwochabend gesperrt ist, wird im Laufe des Nachmittages wieder befahrbar sein. Konkret ist geplant, die A1 in Fahrtrichtung Köln innerhalb der nächsten Stunde wieder freizugeben. Die A1 in Fahrtrichtung Bremen soll innerhalb der nächsten zweieinhalb Stunden wieder befahrbar sein.

Der Schadens-LKW ist manövrierfähig und wird an einen sicheren Ort gebracht, wo das Fahrzeug dann fachmännisch und kontrolliert entleert werden kann.

Update

Informationen zu einer möglichen Evakuierung des Gefahrenbereichs um die A1 in Unna-Massen

Nachdem aufgrund einer technischen Störung an einem Lkw, der auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen im Ortsteil Unna-Massen steht, seit Mittwochabend (10. Juli) ein Gefahrstoff austritt, wird ab Donnerstagmittag die Sicherung des Gefahrstoffes durch Spezialkräfte erfolgen.

Falls die Maßnahmen An dem Schadens-LKW eine Evakuierung des Gefahrenbereiches erfordern sollten, würde dies einen Bereich in einem Radius von 300 Metern um die Gefahrenstelle betreffen. Konkret wären die Anwohnerinnen und Anwohner der folgenden Straßen betroffen und würden aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen aus Sicherheitsgründen zu verlassen:

  • Zum Schanzengraben, Hausnummern 29, 27, 25, 23, 21, 24, 22, 18, 16,19,17,14,15,13,11, 7, 5, 2, 4, 6, 8
  • Am Dieken: Hausnummern 37, 41, 43,45, 49, 51, 53, 55 57, 59, 61a, 63, 65, 67a
  • Eiligenkamp: Hausnummern 4,8,12
  • Königsborner Straße: Hausnummer 68

Wichtig: Es steht derzeit noch nicht fest, ob eine Evakuierung des genannten Bereiches erfolgen muss. Die Kreisstadt Unna wird weiterhin über alle Kanäle aktuell informieren. Sollte eine Evakuierung nötig werden, wird dazu eine gesonderte Mitteilung mit weiteren Informationen erfolgen.

Für Fragen von Anwohnern und Firmen im Umfeld des Gefahrenbereichs ist ein Bürgertelefon eingerichtet. Dieses ist erreichbar unter Tel. (0800) 10 20 205.

Update

Einsatz dauert die Nacht über an!

Aufgrund einer technischen Störung an einem LKW, der auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen Höhe Königsborner Weg steht, kommt es seit Mittwochabend (10. Juli) zum Austritt eines Gefahrstoffs im Bereich Massen in der  Nähe der Autobahn A1.

Messungen des Stoffes haben ergeben, dass eine Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann und der Stoff leicht in Brand geraten kann. Eine Warnung, im Umkreis Türen und Fenster geschlossen zu halten, wurde bereits frühzeitig über die entsprechenden Warn-Apps herausgegeben. Diese Warnung hat nach wie vor Bestand.

Rund 100 Einsatzkräfte sind derzeit vor Ort. Unter Hinzuziehung von Fachleuten wird derzeit analysiert, wie sich der Gefahrstoff sichern lässt. Der Einsatz wird absehbar noch mehrere Stunden andauern.

Die Autobahn A1 ist für die Dauer des Einsatzes zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund-Unna und Kamen in beide Fahrtrichtungen gesperrt.  Die Bahnlinie der S4 ist nicht gesperrt.

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Autor

Meier, Volker

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