Kultur:

Der Titel der Dialogführung „Hermetische Offenheit“ scheint ein Widerspruch in sich. Wie kann etwas geschlossen und gleichzeitig offen sein? Die Antwort gibt Tibor Krauß, Kurator beim Kreis Unna am Mittwoch, 13. November ab 17.30 Uhr im Dialog in der Ausstellung im Museum Haus Opherdicke. 


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Oliver Nauditt

 So viel sei verraten: Nichts scheint aus den Bildern der Serie „Homages to the Square“ von Josef Albers mit ihren voneinander abgegrenzten Farbfeldern in unseren dreidimensionalen Raum herauszudringen. Doch je länger sie betrachtet werden, desto mehr Räumlichkeit entsteht.

Gleichermaßen wirkt das strenge Material des Chromnickelstahls in den skulpturalen Werken von Carlernst Kürten zunächst starr und etwas abweisend. Doch aus ihren fließenden Linien entsteht Dynamik und es eröffnen sich ganz neue Betrachtungsstandpunkte im Raum. Und so lohnt es sich, mit dem Kurator durch die Ausstellung zu gehen und mit den Werken in den Dialog zu treten.

 

Eine Anmeldung ist erwünscht unter museum@kreis-unna.de, die Kosten sind im Eintrittspreis enthalten. Dauer: circa eine Stunde. Mehr Infos zum Museum und zur Ausstellung sind unter www.museum-haus-opherdicke.de zu finden. 

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Autor

Max Rolke - Kreis Unna

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