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Notfallsanitäter werden überall gesucht und sind aufgrund des Fachkräftemangels nicht ohne Weiteres kurzfristig einzustellen. Daher setzt der Kreis auf die Ausbildung von Notfallsanitätern. Jetzt hat der Kreistag die Ausbildung von 15 zusätzlichen Notfallsanitätern auf den Weg gebracht.

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Kreis Unna

„Der Beruf des Notfallsanitäters wurde durch den Bundesgesetzgeber erst 2014 geschaffen und als dreijährige Ausbildung etabliert“, so Kreisbrandmeister Martin Weber. „Um nachhaltig auch in der Zukunft über genügend Notfallsanitäter zu verfügen, setzen wird auf die Ausbildung von Azubis, die direkt von den Regelschulen abgeholt werden.“

Größerer Bedarf

Jedes Jahr werden im Kreis regulär 28 Notfallsanitäter ausgebildet. Um alle Ausbildungsplätze pro Jahr besetzten zu können, wird der Bedarf in den jeweiligen Städten jährlich durch die Fachbereich Bevölkerungsschutz, der auch für den Rettungsdienst im Kreis als Träger verantwortlich ist, abgefragt und entsprechend verteilt. Für 2025 hat sich ein zusätzlicher Bedarf von 15 Notfallsanitätern ergeben. Sie sollen in Lünen (3), Schwerte (2), Unna (5) und Kamen (5) eingesetzt werden.

Die zusätzlichen Ausbildungsbedarfe ergeben sich aufgrund der zwischenzeitlich bei den Trägern der Rettungswachen neu entstandenen Personalbedarfe insbesondere aufgrund von ungeplanten Abgängen, die zum Zeitpunkt der Erstellung des Rettungsdienstbedarfsplans noch nicht absehbar waren. Die Ausbildungsbedarfe dienen der zukünftigen Sicherstellung der Besetzung der im Rettungsdienstbedarfsplan aufgeführten Rettungsmittel.

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Autor

Max Rolke - Kreis Unna

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