Netzwerktreffen Wasserstoff

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Wasserstoffallianz Westfalen

Mehr als 20 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs entfallen auf Prozesswärme, also Wärme, die in produzierenden Unternehmen verbraucht wird. Viele dieser Prozesse könnten durch den Einsatz von Wasserstoff dekarbonisiert werden. „Hier hat Wasserstoff großes Potential, und genau deshalb wollen wir bei unserem nächsten Netzwerktreffen die Unternehmen aus unserer Region zu diesem Thema informieren“, lädt Justus Beste, Projektleiter der Wasserstoffallianz Westfalen, zu dieser Veranstaltung ein. Sie findet statt am Mittwoch, 9. Oktober, von 10.30 bis 16.30 Uhr in der Werkstatthalle und der Gastronomie des Maxi-Parks.

Zu Gast sind Referenten namhafter Unternehmen: unter anderem Kueppers Solutions GmbH, Saacke GmbH, promeos GmbH und AMBARtec AG. Sie geben nicht nur Einblicke in die neuesten Brennertechnologien, die bereits für die Nutzung alternativer Energien adaptiert sind, sondern auch in ihre Erfahrungen mit dem Einsatz von Energiealternativen in Produktionen.

„Die Dekarbonisierung der energieintensiven Industrie ist mit die größte Herausforderung für Deutschland bei der Ausrichtung hin zu einer nachhaltigen Technologiegesellschaft“, erläutert Justus Beste.

Mittels innovativer Technologien können die Betriebe nicht nur aktiv gegen den weiteren Verbrauch herkömmlicher Energieträger wie Erdgas oder Strom aus Kohle angehen, sondern auch die Effizienz in ihren Prozessen steigern und Kosteneinsparungen erzielen. Eine Leitfrage der Veranstaltung wird sein, wie sich Nachhaltigkeit wirtschaftlich in der Prozesswärmebereitstellung umsetzen lässt.

Neben dem fachlichen Input bleibt – wie auf den Netzwerktreffen der Wasserstoffallianz üblich – natürlich wieder genügend Raum und Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen, Netzwerke zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen.

Weitere Informationen auf https://wasserstoffallianz-westfalen.de/.

Anmeldungen (bis zum 27. September) https://forms.office.com/e/t28PvxCALX?origin=lprLink