Sicherheit:

Der Deutsche Wetterdienst warnte gestern, 2. Mai bis in den Abend hinein vor Unwetter mit schwerem Gewitter in NRW. Auch der Kreis Unna lag im Warngebiet. Die Leitstelle für Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst bereitete sich dementsprechend vor.

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Die Leitstelle für Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst.
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Max Rolke Kreis Unna

Die Leistelle hat aufgrund des zu erwartenden erhöhten Einsatzaufkommens vorsorglich den Fernmeldedienst des Kreises Unna zur Verstärkung der regulären Besetzung der Leitstelle alarmiert. Im Bedarfsfall hätten dadurch weitere Notrufabfrageplätze für Sturmeinsätze besetzt werden können und die Arbeit der im Dienst befindlichen Disponenten entlastet.

Da sich die Lage im Laufe des Abends entspannte, hat die Leitstelle die Unterstützung aufgelöst. Unwetterbedingte Einsätze waren bis 22 Uhr im Kreisgebiet nicht zu verzeichnen.

Blick auf den Morgen

Insgesamt kam es im Kreisgebiet bis 7.30 Uhr am Freitagmorgen, 3. Mai, zu wenigen unwetterbedingten Einsätzen, wie rückgestautes Wasser an einem Gulli, ein Ast auf einer Fahrbahn sowie ein Blitzableiter der sich löste und von einem Dach herunter zu stürzen drohte.

„Erfreulicherweise kam es zu keinen ernsthaften weiteren Schäden im Kreisgebiet und insbesondere wurde niemand verletzt“, so Kreisbrandmeister Martin Weber. „Somit ist eine solche Lage mit Vorbereitungszeit immer eine gute Übung, für vergleichbare Lagen, die schlagartig ohne Vorbereitungszeit auf uns hereinbrechen können.“

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Autor

Max Rolke - Kreis Unna

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