Mobilität:

Am Donnerstag, 14. Dezember, haben Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der VKU Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke mit der Geschäftsführung des Unternehmens betraut und weitere Weichenstellungen beschlossen.

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Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke.
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Das Verkehrsunternehmen des Kreises, die VKU, steht vor großen Herausforderungen, einerseits spielt es in den Überlegungen der Politik zur notwendigen Verkehrswende eine Schlüsselrolle andererseits drückt ein Defizitausgleich in Millionenhöhe auf die klammen kommunalen Kassen. Am Donnerstag, 14. Dezember, haben Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der VKU Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke mit der Geschäftsführung des Unternehmens betraut und weitere Weichenstellungen beschlossen.

Kreisdirektor Janke zeichnet als Kämmerer einerseits für die Finanzen des Kreises verantwortlich, als Vorsitzender des Mobilitätsbeirats bei der VKU ist er aber andererseits auch bestens mit den aktuellen Mobilitätsthemen vertraut. Eine Kompetenzbündelung, die Landrat Löhr bewog, seinen Kreisdirektor um die Übernahme der Geschäftsführung zu bitten. Mit der Entscheidung vom Donnerstag hat die VKU nun zwei Geschäftsführer.

„Ich rechne es Mike-Sebastian Janke hoch an, dass er sich trotz der bereits hohen Aufgabendichte bereit erklärt hat, die Verantwortung für unser kreiseigenes Unternehmen zu übernehmen.“

- Landrat Löhr

„Ich rechne es Mike-Sebastian Janke hoch an, dass er sich trotz der bereits hohen Aufgabendichte bereit erklärt hat, die Verantwortung für unser kreiseigenes Unternehmen zu übernehmen“, erklärte Landrat Löhr in zuständigen Gremien der VKU. Zuvor waren die Bürgermeisterkonferenz und der Ältestenrat informiert worden. „Dazu haben wir auch den Verlauf der Betriebsversammlung der VKU abgewartet“, sagte Landrat Löhr mit Blick auf die Rückendeckung zu seinem Vorschlag. „Mike Janke genießt im Unternehmen und in der Politik hohes Ansehen“, so Löhr weiter. „Das passt!“

In den gleichen Sitzungen kündigte die VKU den Dienstleistungsvertrag mit der Westfälischen Verkehrsgesellschaft in Münster auf, die bislang eine ganze Reihe von Overheadaufgaben für das Unternehmen gebündelt hat. „Die Kündigung wird erst in zwei Jahren wirksam, musste aber bis zum Jahresende ausgesprochen werden“, erläutert der neue Geschäftsführer das Vorgehen. Im kommenden Jahr will man nun entscheiden, mit welcher strategischen Konstellation die Zukunftsaufgaben des Unternehmens angegangen werden sollen.

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Autor

Volker Meier - Kreis Unna

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