Die Autobahn Westfalen baut das Autobahnkreuz Dortmund/Unna aus. Die Deutsche Bahn (DB) muss daher auch die Eisenbahnbrücke über die A 1 in Unna im Bereich Massener Kirchweg/Grenzstraße erneuern.
Geoservice Kreis Unna
In der Zeit von Freitag, 18. Oktober, 20:30 Uhr, bis Freitag, 20. Dezember, 14 Uhr, entfernt das Projektteam das Bestandsbauwerk und fährt die neue Stahlbetonbrücke in die endgültige Position. Da der 2.000 Tonnen schwere Brückenkoloss mit einer Stützweite von 124 Metern gebaut wird, schafft die DB somit unterhalb des Bauwerks Platz für die weiteren Arbeiten der Autobahn Westfalen.
In der Zeit, in der das Bestandsbauwerk entfernt und die neue Brücke eingefahren wird, muss die Autobahn unterhalb der Brücke gesperrt werden. Über die genauen Zeiten wird die Autobahn Westfalen im Vorfeld der Arbeiten informieren.
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Die DB nutzt die Sperrung der Gleise für weitere Arbeiten und investiert in die starke Schiene. So gehen u.a. die Arbeiten an der Eisenbahnbrücke „Mühlenstraße“ weiter. Auch hier wird das Projektteam das Bestandsbauwerk entfernen und dann die neue Stahlbetonbrücke mittels „Tausendfüßler“ Schritt für Schritt einfahren. In den vergangenen Monaten hat das Bauteam die neue Eisenbahnbrücke bereits neben dem Bestandsbauwerk gebaut. Seit dem 16. September ist die Straße unterhalb der Brücke gesperrt, damit die Fachexperten erste Vorarbeiten u.a. an Versorgungsleitungen durchführen können. Auch während und nach dem Einschub der neuen Brücke muss die Straße für Restarbeiten gesperrt bleiben. Im Bereich der Brücke erneuern Baufachleute außerdem die bestehenden Schallschutzwände.
Auf dem Bauplan steht auch die Erneuerung der Brücke an der „Binnerheide“ in Schwerte. Das Projektteam hat im Sommer 2024 bereits die Einzelteile für die neue Brücke auf Bauflächen neben dem Bestandswerk montiert. Während der anstehenden Bauphase wird die alte Brücke entfernt, die neuen Teile installiert und anschließend in die finale Position gefahren. Nach Abschluss der Arbeiten ab Anfang 2025 haben die Straßenverkehrsteilnehmenden mit einer Durchfahrtsbreite von rund fünf Metern dann auch mehr Platz unterhalb des Bauwerks.