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Am Montagabend, 22. April beginnt für Jüdinnen und Juden das Pessach-Fest. Bis zum 30. April wird die Freiheit gefeiert und gleichzeitig an die Leidensgeschichte des Volkes Israel gedacht. Landrat Mario Löhr übersendet herzliche Grüße mit Blick auf die schwere Situation, in der Jüdinnen und Juden sich derzeit befinden.

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Landrat Mario Löhr.
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Mirko Raatz

„In einer Zeit des Krieges und wachsendem Antisemitismus ist es mir besonders wichtig, den Jüdinnen und Juden im Kreis Unna zu sagen: ‚Wir stehen an Ihrer Seite!‘“

- Landrat Mario Löhr.

„Ich hoffe, die zerstörerische Gewalt im Nahen Osten greift nicht noch weiter um sich. Die jüngste Eskalation macht mich tief betroffen. Ich wünsche, dass Juden weltweit ein friedliches Pessach-Fest feiern können“, so der Landrat.

Pessach-Fest

Pessach wird auch das Fest der Freiheit oder Fest des Frühlings genannt. Die Jüdinnen und Juden erinnern damit an die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten. Pessach beginnt mit dem Sederabend am Montag, 22. April. Dann wird traditionell die Geschichte vom Auszug aus Ägypten gelesen. Familie und Freunde kommen dazu zuhause zu einem Festmahl zusammen, vorher wird auch in der Synagoge gebetet. Das Fest dauert acht Tage, also bis zum 30. April.

Mehr zu Jüdischen Feiertagen und Jüdischem Leben in Deutschland ist zu finden unter www.antisemitismusbeauftragter.de.

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Autor

Max Rolke - Kreis Unna

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