Nach langer Zeit war es endlich wieder so weit: Am 9. November trafen sich die Delegierten der Kreisseniorenkonferenz (KSK) nach einer zweijährigen Corona-Pause zu einer Sitzung in der Ökologie-Station in Bergkamen.
Für Landrat Mario Löhr war es die erste Gelegenheit, die Delegierten der kommunalen Seniorenbeiräte und Vertreter der seniorenrelevanten Organisationen zu begrüßen.
Ursula Nagel Kreis Unna
Seit 2001 besteht die Kreisseniorenkonferenz und die Teilnehmenden können auf zwei erfolgreiche Jahrzehnte zurückblicken. In Zeiten von Pandemie, Ukraine-Krieg und Energiekrise wird deutlich, dass die Vernetzung und der Austausch der seniorenrelevanten Organisationen z.B. aus Politik, Wirtschaft und dem Gesundheitssektor wichtiger ist denn je. Die vielfältige Seniorenarbeit im Kreis Unna soll auch zukünftig gestärkt werden, um aktiv bleiben zu können und um bei Themen wie Gesundheit und Pflege, Wohnen, Mobilität und soziale Teilhabe zu unterstützen.
Ein guter Auftakt
Zu diesem „Neubeginn“ wurde die aktualisierte Geschäftsordnung einstimmig angenommen und die heutigen Tätigkeitsfelder der KSK präsentiert, darunter: Altersarmut, Pflegeinfrastruktur und neue Wohnformen im Alter. Anschließend wurden zahlreiche Themenwünsche für die zukünftige Arbeit gesammelt und erörtert.
„Das war ein guter Auftakt für die Weiterarbeit und künftige Zusammenarbeit, auch dank der guten Vorbereitung seitens der Kreisverwaltung bzw. der Geschäftsstelle der KSK“, wie der Vorsitzende Rolf Schwerdt zum Ausklang betonte.
Ansprechpartnerin für die Geschäftsstelle der Kreisseniorenkonferenz ist Katharina Stoll, erreichbar unter Fon 0 23 03 / 27-25 50 oder unter E-Mail katharina.stoll@kreis-unna.de.