- Unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Als Durstlöscher und zum Auffüllen der Flüssigkeitsdepots eignen sich Leitungs- und Mineralwasser oder Fruchtsaftschorlen. Alkoholische Getränke, aber auch Kaffee oder schwarzer Tee wirken harntreibend und sollten deshalb möglichst gemieden werden.
- Tagsüber reichen kleine Mahlzeiten mit leichter, eiweiß- und vitaminreicher Kost. Auch die Hauptmahlzeit sollte nicht zu üppig sein und - wie in südlichen Ländern üblich - in den Abend zu verlegt werden.
- Jederzeit für Kühlung sorgen kalte Arm- und Fußbäder oder auch feuchtkalte Abreibungen und Umschläge.
- Auch helle, bequeme Bekleidung - möglichst aus Baumwolle und/oder Leinen - erhöht das Wohlbefinden.
- Die Schatten und Kühlung spendende Wohnung sollte während des Tages nach Möglichkeit nicht verlassen werden. Notwendige Besorgungen und Termine sollten auf die frühen Vormittagsstunden verlegt und Anstrengungen weitestgehend vermieden werden.
- Wer die Wohnung für Arbeit, Ausbildung und ähnliches verlassen muss, sollte einen leichten Hut oder ein luftdurchlässiges Cappy tragen.
- Dem Kühlhalten der Wohnung sollte besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Sinnvoll ist ausreichendes frühmorgendliches Durchlüften der Räume. Danach die Fenster schließen und die Sonneneinstrahlung „aussperren“: Rollläden herunterlassen oder Räume anderweitig abdunkeln.
Schließlich ist auch Nachbarschaftshilfe gefragt: Ohne Auto lassen sich Getränkekästen nur schwerlich transportieren. Für Besitzer eines rollenden Untersatzes ist es aber kein Problem, einen Getränkekasten mehr mitzubringen.
-PK-
