Kinder unter drei Jahren reagieren besonders empfindlich auf Kampfer, Eukalyptus-, Thymian und Pfefferminzöl. Selbst kleinste Mengen, die versehendlich in den Mund oder die Nase gelangen, können lebensbedrohliche Verkrampfungen des Kehlkopfs auslösen. Auch verschiedene Duftöle, die über Duftlampen an die Raumluft abgegeben werden, können bei Kindern Nebenwirkungen auslösen.
Zeigt ein Kind akute Vergiftungssymptome, wie Atemnot, Krämpfe oder Bewusstseinsveränderungen, sollten Eltern unverzüglich einen Notarzt oder eine Giftnotrufzentrale kontaktieren. Als Erstmaßnahmen empfehlen Apotheker beim versehentlichen Verschlucken eines ätherischen Öls zur Verdünnung das Trinken von Tee, Wasser oder Saft.
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