Dieses Vorgehen ist das Ergebnis eines bundesweiten Vergleichsrings. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna nahm daran 2012/2013 auf Einladung der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) mit elf anderen Kreisen teil. Ergebnis: Vorliegende Daten lassen sich z. B. aufgrund unterschiedlicher Erhebungsmethoden, unterschiedlicher kommunaler und sozialer Strukturen und auch unterschiedlicher Erfahrungen und Aktivitäten bislang nicht seriös vergleichen.
Deshalb wurden Handlungsfelder benannt und Kennzahlen entwickelt, mit denen erfolgreiche Integrationsprozesse künftig abgebildet und messbar gemacht werden sollen. Auch Kurskorrekturen bei der Integrationsarbeit und –politik sowie neue Impulse sollen auf dieser Grundlage möglich sein.
Als Arbeitsgrundlage wurde nun vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna ein Integrationsmonitoring eingerichtet. Konkret betrachtet werden dabei die Handlungsfelder Bildung, Arbeit, Beschäftigung, Verwaltung, Gesundheit sowie Partizipation.
Gestartet wird mit dem Status Quo der Jahre 2013/14. Weitere Bestandsaufnahmen sollen jährlich folgen.
- Constanze Rauert -
- Integrationsmonitoring
