Zum Einsatzspektrum gehörten im vergangenen Jahr wieder Zimmer-, Wohnungs-, und Hausbrände. „Leider konnten die Bewohner nicht immer rechtzeitig die Gebäude verlassen“, berichtet Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann und wirbt in diesem Zusammenhang für die Anschaffung von Rauchmeldern: „Sie sollten in keinem Haushalt fehlen, weil sie im Brandfall Leben retten können und auch Sachschäden vermeiden.“
Pauschale für den Feuerschutz
Einen Teil der Kosten des Feuerschutzes können die Städte und Gemeinden aus der Feuerschutzpauschale bestreiten. Das Geld fließt ihnen aus Mitteln der Feuerschutzsteuer zu, die auf die Prämien für Feuer-, Gebäude und Hausratversicherungen erhoben wird.
Die Verteilung der landesweit zur Verfügung stehenden Gelder erfolgt nach einem Einwohner- und Flächenschlüssel (57 Prozentanteil Einwohnerzahl | 43 Prozent Fläche). Insgesamt wurden dem Kreis sowie den Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von 698.175 Euro (2013: 709.805 Euro) ausgezahlt. Der Anteil des Kreises lag bei rund 12.600 Euro (2013: 12.800 Euro).
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