Das kommunale Wohnungsunternehmen kann diesen mutigen Schritt gehen, weil es – so das Testat der Wirtschaftsprüfer – auf „wirtschaftlich gesunden Füßen steht“ und „gut aufgestellt“ ist.
Mehrgenerationen-Wohnen
Zwei Projekte in Unna ragen besonders heraus. So soll auf dem ehemaligen Sportplatz an der Weberstraße ab diesem Sommer ein Mehrgenerationen-Wohnen mit 21 Einheiten entstehen. Zudem plant die UKBS den Neubau von sechs Häusern mit rund 40 Wohnungseinheiten an der Heinrichstraße in Königsborn. Die Grundstücke seien bereits erworben, die Planung dazu in vollem Gange.
Projekte in der „Pipeline“
In der „Pipeline“ des kommunalen Wohnungsunternehmens befinden sich zudem mehrere Projekte in Bergkamen, in Selm und Fröndenberg.
Insgesamt fast 3.000 Wohneinheiten
Das kommunale Unternehmen hat im Übrigen durch den Ankauf von 14 Wohnungen an der Heinrichstraße in Unna seinen Wohnungsbestand auf nunmehr insgesamt 2.841 Einheiten erweitern können. Die Durchschnittsmiete in den UKS-Wohnungen liegt bei 4,69 Euro für den Quadratmeter. Der wirtschaftliche Erfolg schlägt sich nach den Worten der Prüfer auch in den Zahlen nieder. So konnte die Bilanzsumme kontinuierlich bis auf rund 105 Millionen Euro gesteigert werden. Auch für das abgelaufene Geschäftsjahr soll wieder eine Dividende in Höhe von 624.000 Euro an die Gesellschafterkommunen ausgeschüttet werden.
- Egbert Teimann -
