Göpfert, zu dessen Dezernatsbereich auch das Jobcenter Kreis Unna gehört, sprach darüber mit dem Vorsitzenden der AIL, Manfred Pöhland, und dessen Stellvertreter Werner Stenzel. „Die Arbeit der Arbeitsloseninitiative Lünen zeigt, dass es mit hohem Engagement und persönlicher Betreuung möglich ist, von Langzeitarbeitslosigkeit Betroffene wieder in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu integrieren“, lobte Göpfert das inzwischen über mehr als zehn Jahre dauernde Wirken der Vereinsmitglieder, die heute insgesamt 25 Personen selbst beschäftigen und weit mehr über Qualifizierungsmaßnahmen wieder in Arbeit brachten.
Bundesprogramme zur beruflichen Wiedereingliederung
Jobcenter-Geschäftsführer Uwe Ringelsiep, der gemeinsam mit seinem Stellvertreter Christian Scholz ebenfalls an dem Gedankenaustausch in der AIL-Geschäftsstelle Am Kühlturm im Lünener Stadtteil Brambauer teilnahm, informierte über neue Bundesprogramme zur beruflichen Wiedereingliederung, für die das Jobcenter Teilnahmebewerbungen abgegeben und zum Teil auch schon Bewilligungen erhalten hat.
„Wir sind uns gemeinsam einig, dass deutlich mehr für die Integration Langzeitarbeitsloser in den Arbeitsmarkt getan werden muss“, fasste Göpfert das Gesprächsergebnis zusammen. Die neuen Bundesprogramme seien ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
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