Erste Ergebnisse zeigte die Fachtagung in der Katholischen Akademie Schwerte sofort: Die maßgeblichen Institutionen werden sich zukünftig noch besser vernetzen und abstimmen. Auch werden für jede Region zentrale Ansprechpartner benannt.
Kreis war bei Veranstaltung fachlich gut vertreten
Zu der Veranstaltung hatten die Schulabteilung der Bezirksregierung Arnsberg, die landesweite Koordinierungsstelle für die Kommunalen Integrationszentren (LaKI) und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eingeladen. Zu den rund 150 Akteuren aus der Region gehörten Sandra Waßen, Fachbereichsleiterin Familie und Jugend beim Kreis sowie Marina Raupach als Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums (KI) Kreis Unna.
Susanne Blasberg-Bense, Leiterin der Schulabteilung der Bezirksregierung Arnsberg: „Die sprachliche und soziale Integration liegt in der Verantwortungsgemeinschaft von Land, Kommune, Schule, Jugendhilfe und den weiteren regional orientierten Institutionen wie den Kommunalen Integrationszentren und den Regionalen Bildungsbüros.“
Fachleute verabredeten intensive Kooperation
Die Teilnehmer/innen verständigten sich auf eine noch intensivere Kooperation bei der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, beim regionalen Austausch für Lehrkräfte, zudem in puncto Fortbildung, beim Wissensmanagement (zwischen neuen und bereits erfahrenen Beteiligten) sowie hinsichtlich der Eingangsdiagnostik und der Elternarbeit.
Ein konkretes Beispiel: Der Kreis Unna will beschließen, das in Bergkamen erfolgreich erprobte Modell der Sprachcamps aufzunehmen und im Sinne der dringend erwünschten Sprachförderung zu nutzen.
- RP Arnsberg -
