Die Prüfung für den Fischereischein gliedert sich traditionell in zwei Teile: In der schriftlichen Prüfung müssen die künftigen Angler in einem Test mindestens 45 von insgesamt 60 Fragen richtig beantworten. Dabei wird gefordert, dass aus jedem der sechs Sachgebiete, die von Fischkunde bis zur Gesetzeskunde reichen, mindestens sechs von zehn Fragen korrekt beantwortet werden.
Artenkenntnis unter Beweis stellen
Der zweite Teil besteht aus einem praktischen Test. Hierbei muss eine ausreichende Artenkenntnis der hier vorkommenden Fische, Neunaugen und Krebse nachgewiesen sowie eine Angel zum Fangen einer bestimmten Fischart waidgerecht zusammengestellt werden.
Von den 161 erfolgreichen Prüflingen kamen 7 aus Bergkamen, 6 aus Bönen, 2 aus Fröndenberg,
5 aus Holzwickede, 14 aus Kamen, 47 aus Lünen, 21 aus Selm, 24 aus Schwerte, 16 aus Unna, 12 aus Werne und 7 aus nicht kreisangehörigen Städten und Gemeinden.
Nur 13 Frauen dabei
Die Prüfungskommission der Unteren Fischereibehörde des Kreises überzeugte sich an den verschiedenen Testtagen vom insgesamt guten Ausbildungsstand der Prüflinge. Deutlich in der Minderzahl waren mit 13 Teilnehmern erneut die Frauen.
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