An diesen drei zentralen Fragen orientiert sich die passgenaue Beratung, wenn sich ältere oder pflegebedürftige Menschen oder ihre Angehörigen an die Fachleute der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna wenden.
Mit einfachen Mitteln viel erreichen
Zuhause und selbstständig bleiben, das wünschen sich die meisten Menschen. Die Pflege- und Wohnberatung hilft, die passende Pflege zu organisieren und die eigene Wohnung so zu gestalten, dass die Selbstständigkeit erhalten bleibt. Das schöne dabei: Oft kann man schon mit einfachen Mitteln viel erreichen – nicht immer muss es der teure Badumbau sein. Und falls doch, gibt es natürlich auch Rat zur Finanzierung.
Pflegende Angehörige erfahren, welche Entlastungs- und Unterstützungsangebote es für sie gibt. Aber auch Menschen, die z.B. zu vereinsamen oder zu verwahrlosen drohen, die sich nicht selbst oder durch Angehörige Hilfe organisieren können, werden im Rahmen der psychosozialen Begleitung beraten und betreut.
Team traf sich in Haus Villigst in Schwerte
Um die Beratungsqualität weiter zu verbessern und die gemeinsame Arbeit zu koordinieren, hat sich das Team der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna jetzt zu einer zweitägigen Klausurtagung im Haus Villigst in Schwerte getroffen.
Die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna ist eine Kooperation des Kreises Unna mit der Arbeiterwohlfahrt, Unterbezirk Unna, dem Caritasverband Lünen-Selm-Werne und der Ökumenischen Zentrale für Altenhilfe in Schwerte. „Zwölf Beraterinnen und ein Berater mit unterschiedlichen Kompetenzen arbeiten seit 2014 im Rahmen eines Trägerverbundes für das kostenlose, anbieter- und trägerunabhängige Angebot der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna zusammen“, erläutert Koordinatorin Alexandra Paschedag-Reinholz vom Kreis Unna.
Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiterinnen, Altenpfleger, Familienpflegerinnen und Krankenschwestern mit entsprechenden Fortbildungen sind im Team. Für den bautechnischen Sachverstand sorgt ein Bautechniker des Kreises Unna. Neben der zentralen Anlaufstelle im Severinshaus in Kamen arbeitet ein Teil der Beratungskräfte auch im Grete-Meißner-Zentrum in Schwerte sowie im Seniorenladen in Lünen.
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