Der ein oder andere wird sich erinnern: „Oh weh, der Zahnarzt kommt in die Schule!“ Tatsächlich sind es die Prophylaxe-Fachkräfte, die unter anderem vom Zahnärztlichen Dienst des Kreises geschickt werden, und regelmäßig in Schulen und Kindergärten vorbei schauen. Auch zum „Oh weh“ gibt es keinen Anlass, vor allem geht es bei den Besuchen um Vorsorge, damit möglichst wenige Kinder tatsächlich mit Schmerzen beim Zahnarzt landen.
Während im Schuljahr 2004/2005 bei Viertklässlern noch jeder zweite einen Zahn mit Karies hatte, hat im Schuljahr 2014/2015 nur noch jeder vierte Schüler der Altersgruppe einen Zahn mit Karies gehabt. Der positive Trend ist deutlich, die Kariesbelastung bei Viertklässlern wurde in zehn Jahren halbiert.
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