„Mit unserem leistungsfähigen und attraktiven Förderschulangebot behalten Familien von Kindern mit Förderbedarf trotz sinkender Schülerzahlen ihre Wahlfreiheit“, unterstreicht der Schuldezernent des Kreises Unna, Dr. Detlef Timpe. „Und das ist uns sehr wichtig.“
Geschaffen wurde eine Schule mit zwei Standorten für die jüngeren Schüler im Primarbereich: die Regenbogenschule in Bergkamen und in Fröndenberg/Ruhr. Für die älteren Schüler in der Sekundarstufe I nehmen zwei Förderschul-Zentren den Betrieb auf: eines in Unna und eines im Norden des Kreises mit zwei Standorten in Lünen und Selm. Die Trägerschaft übernimmt jeweils der Kreis.
An einem Strang gezogen
Die Entwicklung und Umsetzung des auf dem Gutachten von Dr. Heinfried Habeck beruhenden Konzeptes ist ein Beispiel für gelungene interkommunale Zusammenarbeit. Bisherige und neue Schulträger im Kreisgebiet Unna - also die Städte, Gemeinden und der Kreis selbst - hatten an einem Strang gezogen und sich in diesem Prozess auch eng mit der Schulaufsicht abgestimmt.
Alternative zur Regelschule
Für Schüler, Eltern und Lehrer ändert sich zum neuen Schuljahr einiges. Doch mit weiterhin machbaren Wegen sollen Familien auch künftig eine echte Alternative zur Regelschule haben. Weiterer Pluspunkt: „Wir haben durchgängig Ganztagsangebote geschaffen. Das tut nicht nur den Kindern gut, sondern hilft auch Familien auf zeitgemäße Art und Weise, die vielfältigen Anforderungen unter einen Hut zu bekommen“, erläutert Dr. Detlef Timpe.
- Birgit Kalle -
