Das Projekt „Bildung integriert – Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement im Kreis Unna“ läuft bis Ende Juni 2019. In diesem Zeitraum werden aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung 1,5 Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter gefördert. Angedockt wird das Projekt bei der Kommunalen Koordinierung im Übergang Schule – Beruf im Fachbereich Schulen und Bildung.
Stellenausschreibungen sind bereits vorbereitet
Der Kreistag stimmte in seiner Septembersitzung der Einrichtung der befristeten, drittfinanzierten Stellen zu. Die Stellenausschreibungen sind bereits vorbereitet, so dass das Projekt zügig an den Start gehen kann.
Der Kreis bemüht sich seit Jahren mit verschiedensten Aktivitäten und im Schulterschluss mit anderen erfolgreich um die Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit und der Schulabbrecherquote. Das Bundesprojekt „Bildung integriert“ ist ein weiterer Baustein, um die Übergänge von der Schule in die Ausbildung oder ins Studium für möglichst viele möglichst hürdenfrei zu gestalten.
Mehr als nur eine Bestandsanalyse
Mit dem Projekt soll deshalb nicht nur eine Bestandsanalyse vorgelegt werden. Es geht vor allem darum, Bildungschancen und -potentiale unter Berücksichtigung der Lebenswirklichkeit junger Menschen zu entwickeln und anzubieten.
Kontakt und Koordination zwischen den unterschiedlichsten Akteuren - von den Schulen über die Betriebe und Hochschulen bis hin zu Kammern - ist Dreh- und Angelpunkt für das Monitoring. Der Kreis erledigt bereits die Koordinierung im Übergang Schule – Beruf, bot sich wegen seiner Erfahrungen für die „Geschäftsführung“ von „Bildung integriert“ also geradezu an.
- Constanze Rauert -
