Wie ihr Vorgänger Thomas Hengstenberg hat sie Verwaltung gelernt und privat Sinn für die schönen Künste. Das passt, ist Kreisdirektor und Kulturdezernent Dr. Thomas Wilk sicher, denn: „Erfolgreiche Kulturarbeit ist ein Mix aus strategischem Denken, organisatorischen Können, Kunstverstand und Mut, auch Neues zu wagen.“
Bereits ins neue Aufgabengebiet eingearbeitet
Stefanie Kettler (Jahrgang 1966), in Wickede/Ruhr geboren und heute in Ense (Kreis Soest) Zuhause, hat sich ins neue Betätigungsfeld in den letzten Monaten schon eingearbeitet und ist seit der Verabschiedung von Hengstenberg im September bereits de facto „die Chefin“.
Mit dem neuen Jahr übernimmt sie nicht nur offiziell die Leitung. Der Kulturbereich wird gleichzeitig als Stabsstelle beim Kreisdirektor und Kulturdezernenten Wilk angedockt, das Kreisarchiv, die Förderung des Schulsports und die Pflege der Partnerschafen werden in andere Bereiche verlagert, so dass eine stärkere Konzentration auf das „kulturelle Kerngeschäft“ - Ausstellungen und Musik – möglich wird.
Kreis schreibt zweite Kuratorenstelle aus
Neues fürs Auge des Betrachters bieten: Dieses Ziel soll auch mit Hilfe einer neuen Kuratorin bzw. eines neuen Kurators erreicht werden. Die Stelle ist derzeit ausgeschrieben und soll so schnell wie möglich besetzt werden.
Damit ist die Aufgabenteilung im Ausstellungsbereich klar: „Was gezeigt wird, bestimmt die Chefin, wie es präsentiert wird, verantworten weiter die bereits als Kuratorin des Kreises erfahrene Sigrid Zielke-Hengstenberg und die neue Kraft“, skizziert Wilk die Arbeitsteilung.
- Constanze Rauert -
