Das Land Nordrhein-Westfalen macht sich weiterhin dafür stark, dass die „Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet“ zum UNESCO-Welterbe wird. Es hat der Kultusministerkonferenz deshalb einen überarbeiteten Entwurf für die Aufnahme in die deutsche Vorschlagsliste für zukünftige Nominierungen vorgelegt.
Expertenteam forschte drei Jahre lang
Drei Jahre lang hatte ein Experten-Team die Region auf Empfehlung der Kultusministerkonferenz im Hinblick darauf erforscht und begutachtet. Die Ergebnisse wurden jetzt in Form von Gutachten und Dokumentationen zusammengefasst. Einen Überblick über die bisherigen Schritte und Pläne gibt die gerade erschienene Broschüre „Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet - Entwurf einer Darstellung des außergewöhnlichen universellen Wertes“.
Dokumentation und Handlungsfaden zugleich
Sie wird von der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur in Zusammenarbeit mit dem Bauministerium, dem Regionalverband Ruhr (RVR), dem Landschaftsverband Rheinland, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Emschergenossenschaft herausgegeben. Die Dokumentation ist nicht nur interessanter Lesestoff, sie bildet auch die Grundlage für alle weiteren Arbeiten am Projekt.
- RVR -
