„Die Studierenden sehen hier, wie eine Feuerwehr organisiert ist und Einsätze im Hinblick auf Organisation und Logistik hochprofessionell ablaufen“, erläutert Prof. Dr. Martin Büscher, Stellvertretender Direktor des Instituts für Diakoniewissenschaften und DiakonieManagement der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.
Acht Studentinnen und neun Studenten
Die acht Studentinnen und neun Studenten zwischen 30 und 45 Jahren kommen aus Kamerun, der Demokratischen Republik Kongo, Indonesien, Namibia, Ruanda, Südafrika, Sri Lanka und Tansania. Sie alle sind Kirchenleute mit Leitungserfahrung und nutzen den europäischen Master-Studiengang als Karrieresprungbrett. Bei Exkursionen erfahren sie, wie Leitungshandeln in der Praxis umgesetzt wird.
Besuch der Atemschutzübungsstrecke
Nach einem allgemeinen Überblick lernten die Studenten das Feuerwehrservicezentrum bei einem Rundgang kennen. Bei einem Besuch der Atemschutzübungsstrecke gewannen sie einen Eindruck von den extremen Bedingungen, unter denen die Feuerwehrleute im Ernstfall schnellstmöglich und besonnen handeln müssen. Außerdem wurde ihnen das System der im Oktober beim Kreis Unna gestarteten Rettungs-App und ein besonderer Einsatz im Hinblick auf Organisation und Logistik in der Praxis vorgestellt.
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