25 Ausbildungsplätze in sieben Berufsfeldern sind für das Jahr 2018 ausgeschrieben, davon 18 allein im Bereich der allgemeinen Verwaltung. „Hier haben wir in den nächsten Jahren den höchsten Personalbedarf. Die Aussichten nach einer erfolgreichen Ausbildung übernommen zu werden, sind gerade hier sehr gut“, sagt Ausbildungsleiterin Silke Amsel. „Es winken ein sicherer Arbeitsplatz, gute Aufstiegsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeiten.“
Studium inklusive
Gesucht werden zum Beispiel Kreissekretär- und Kreisinspektoranwärter – die Alleskönner der Kreisverwaltung. Nach absolvierter Ausbildung können sie in nahezu allen Bereichen der Kreisverwaltung eingesetzt werden. Zur Ausbildung der Kreisinspektoranwärter gehört ein Studium. Wer das macht, darf sich am Ende „Bachelor of Laws“ nennen und hat Fachwissen in Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften erworben.
Aber auch Fachinformatiker werden gesucht. Speziell in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Wer also Apps entwickeln, Datenbanken steuern und Hardware warten möchte, für den bietet sich mit einer Ausbildung beim Kreis Unna eine gute Gelegenheit, in einem Aufgabenfeld mit großer Zukunftsperspektive Fuß zu fassen.
Ein Job unter freiem Himmel
Auch für Absolventen, die sich eine Tätigkeit im Büro nicht vorstellen können, hat der Kreis ein passendes Angebot: Gefahrenstellen beseitigen, Straßen reparieren und im Grünen des Kreises arbeiten – das können Schüler mit einem Abschluss ab der Klasse 10 als Straßenwärter.
Weitere ausgeschriebene Berufe sind: Verwaltungsfachangestellte, Vermessungstechniker und Kreisvermessungsoberinspektoranwärter. Welche konkreten Tätigkeiten sich hinter den Berufen verstecken, ist auf der kreiseigenen Internetseite unter www.kreis-unna.de nachzulesen.
-Max Rolke-
