Mit der Flaggenhissung folgt der Kreis wie 1.000 andere Kommunen in Deutschland dem Aufruf nach Solidarität mit dem tibetischen Volk bei der Forderung auf Selbstbestimmung und Achtung der Menschenrechte. Dazu aufgerufen hat die Tibet-Initiative Deutschland e.V.
„In Tibet werden Menschenrechte nach wie vor massiv verletzt. Wir wollen auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam machen, indem wir uns wieder an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“ beteiligen.“ Landrat Michael Makiolla
Flagge zeigen, Stellung beziehen
Flagge zu zeigen bedeute, Stellung zu beziehen gegen die anhaltende Gewalt und Unterdrückung in Tibet. Es geht um das legitime Recht des tibetischen Volkes auf Selbstbestimmung. Doch nicht nur das: „Gerade in Zeiten, in denen bewaffnete Konflikte zunehmen, ist es besonders bemerkenswert, dass die Tibeter seit mehr als 60 Jahren den Weg des gewaltlosen Widerstands gehen“, unterstreicht Makiolla.
- PK -
- Weitere Informationen gibt es unter www.tibet-initiative.de
