An der Lippe waren diese Maßnahmen bereits erfolgreich: Der Titel würdigt u. a. das Lippeauenprogramm, in dem seit 1995 Uferabschnitte umgestaltet werden. Zwischen 2005 und 2015 hat der Lippeverband gemeinsam mit der Stadt Hamm außerdem das „LIFE-Projekt Lippeaue“ umgesetzt. Dabei wurden weite Auenbereiche reaktiviert und naturnah gestaltet. Zudem konnten in dem ehemaligen Industriefluss verschwundene Arten wie Quappe und Lachs wieder angesiedelt werden.
Die Lippe entspringt am Fuße des Teutoburger Wald als Karstquelle, dem sogenannten Quelltopf in Bad Lippspringe, durchfließt das nördliche Ruhrgebiet und mündet nach 220 Kilometern schließlich als langsam strömender Fluss bei Wesel in den Rhein.
- DAFV -
- Mehr Informationen gibt es unter www.flusslandschaft.naturfreunde.de und www.dafv.de.
