Sicherheit:

Notfall-Infopunkte sind bei einem Stromausfall oder einem Ausfall der Telefonnetze wichtige Anlaufstellen für Bürgerinnen und Bürger. Denn dort können dann immer noch Notrufe abgesetzt werden. Diese Punkte sind künftig gut erkennbar an neuen, roten Schildern.


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Dezernent Holger Gutzeit und Kreisbrandmeister Martin Weber haben die neuen Hinweisschilder für die Notfallinformationspunkte sowie Blöcke zur Erfassung von Notrufen an die Feuerwehren der zehn Kommunen im Kreis ausgegeben.
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Leitstelle Kreis Unna

Der Fachbereich Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst hat sie am Gefahrenabwehrzentrum im Rahmen der Dienstbesprechung am Dienstag, 19. März den Leitern der Feuerwehren übergeben.

Neu ist auch eine Übersicht der Punkte auf einer entsprechenden Karte unter www.kreis-unna.de/notfallinfo. Dort kann sich jeder schnell den nächsten Notfall-Infopunkt in Wohnortnähe raussuchen. 70 Anlaufstellen gibt es bis jetzt im gesamten Kreisgebiet.

Im Ernstfall ist jemand da

„Die Notfall-Infopunkte werden ab sofort bei einem langanhaltenden Stromausfall oder einem schwerwiegenden Ausfall von Mobilfunk und Festnetz durch Einsatzkräfte der Feuerwehren oder andere Hilfsorganisationen besetzt“, so Oliver Kortmann, Leiter der Leitstelle. „Sie übermitteln von dort die Informationen per Funk an die Leitstelle weiter, die dann in gewohnter Form die Rettungskräfte alarmiert.“

Die Notfall-Infopunkt-Schilder werden nun zeitnah installiert. Sie zeigen damit künftig gut sichtbar, dass die Feuerwehrhäuser Anlaufstellen bei Ausfall von Strom und Telefon für Bürgerinnen und Bürger sind.

Weitere Notfall-Infopunkte werden noch ergänzt. Die Karte unter www.kreis-unna.de/notfallinfo enthält immer den aktuellsten Stand.

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Autor

Max Rolke - Kreis Unna

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