Familie:

Für viele Angehörige ist die Betreuung einer an Demenz erkrankten Person eine große Herausforderung – hier kann ein neuer Gesprächskreis für pflegende Angehörige in Unna helfen.

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Für viele Angehörige ist die Betreuung einer an Demenz erkrankten Person eine große Herausforderung.
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Kreis Unna

Das erste Begegnungstreffen findet am Donnerstag, 6. Juli, um 14 Uhr statt. Treffpunkt sind die Räume des Seniorentreffs Fässchen, Hertingerstraße 12 in Unna. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Verlust vom Gedächtnis

Der Begriff Demenz bezeichnet eine anhaltende oder fortschreitende Beeinträchtigung des Gedächtnisses, des Denkens oder anderer Hirnleistungen. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich – dementsprechend unterscheidet sich auch das Krankheitsbild für die Erkrankten. Die Betreuung von einem nahestehenden Menschen mit Demenz zu Hause oder im Pflegeheim erfordert Zeit und Kraft, ist seelisch belastend und führt oft zur Überforderung.

Zu erfahren, dass es anderen Angehörigen ähnlich ergeht, wirkt oft entlastend. Mit anderen Angehörigen in einen Dialog zu treten, bietet die Möglichkeit, sich über das Krankheitsbild, den Krankheitsverlauf und über die praktischen Erfahrungen im Pflegealltag austauschen. Als erfahrene Anleiterin wird Cornelia Büse der Gesprächsgruppe mit Rat und Tat zur Seite stehen und diese begleiten und unterstützen. Das Gesprächsangebot ist kostenlos.

Interessierte können sich bei der Anleiterin Cornelia Büse unter Fon 0 23 73 6 88 79 19 oder Fon 0 159 06 37 32 07 informieren und anmelden. Alternativ können sich Interessenten auch bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) unter selbsthilfe@kreis-unna.de melden. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt.

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Autor

Leone Bleimling - Kreis Unna

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