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Wie können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) vor Infektionskrankheiten besser schützen, wenn sie im Außendienst sind? Diese Frage kann das Team des Infektionsschutzes aus dem Gesundheitsamt beantworten und bot kurzerhand eine Schulung an.

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Berieten Teamleiter Mirko Waschkau (2.v.r) und sein Team von der ZAB: Dr. Katharina Weissbaum (Gesundheitsschutz, r.), Franziska Jürgens (Gesundheitsschutz, l.) und Johannes Truernitt (Gesundheitsaufseher, 2.v.l.).
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Der Außendienst der Zentralen Ausländerbehörde trifft auf Menschen aus allen sozialen Schichten mit bewegender Geschichte: Oft sind die Menschen weit gereist, manche sind abhängig von Drogen, andere haben Infektionskrankheiten, die leicht übertragbar sind. Wie also kann sich das Team der ZAB im Dienst besser vor einer Infektionskrankheit schützen?

Drei Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen des Teams „Infektionsschutz“ aus dem Gesundheitsamt berieten bei einer Schulung am 16. Mai über eine Vielzahl von Infektionskrankheiten und wie sie übertragen werden können: Tuberkulose, Hepatitis, Krätze, HIV, etc. Dazu gehörte auch, wie sich Mitarbeiter davor schützen und wie sie reagieren, wenn sie vermuten, dass sie sich angesteckt haben. Themen waren auch mögliche Schutzausrüstung, persönliche Hygienemaßnahmen und Impfungen.

Das Team vom Gesundheitsschutz berät Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Justizvollzugsanstalten, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser in Sachen Hygiene – und jetzt eben die Zentrale Ausländerbehörde. Bürgerinnen und Bürger finden unter www.infektionsschutz.de zahlreiche Informationen zu Krankheiten und wie sie sich davor schützen können.

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Autor

Max Rolke - Kreis Unna

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