Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR), geht nach zwölf Dienstjahren in den Ruhestand. Am Donnerstag, 18. April besuchte sie Landrat Mario Löhr, der sich von ihr verabschiedete und alles Gute wünschte.
Leonie Joost Kreis Unna
„Ich danke Karola Geiß-Netthöfel für die gute Zusammenarbeit – sie hat viel geleistet in den vergangenen Jahren und dem Ruhrgebiet einen neuen Anstrich verpasst“, so Landrat Mario Löhr. „Sie hat die Metropole Ruhr gut aufgestellt für die Zukunft und viel in die Wege geleitet, sodass wir die Herausforderungen, die vor uns liegen, anpacken können.“
Lünerin geht von Bord
Die 65-jährige Karola Geiß-Netthöfel ist Juristin und kommt aus Lünen. Zu ihren wichtigsten Projekten beim RVR gehören die Aufstellung des Regionalplans Ruhr, die IGA 2027 und die Standortmarketingkampagne „Stadt der Städte“. Mit ihrem Einsatz beim Thema Wasserstoff hat sie besonders für den Kreis Unna wichtige Weichen gestellt. „Ich lege großen Wert auf direkten Austausch und Vernetzung. Und auch an der Stelle hat Karola Geiß-Netthöfel wichtige Impulse gesetzt“, so Löhr.
Im Februar 2024 hat das Ruhrparlament den ehemaligen NRW-Wirtschaftsminister und Bundestagsabgeordneten Garrelt Duin in das Amt des Regionaldirektors gewählt.
Alexander Heine © Kreis Unna