Soziales:

„Kinder sind das Wichtigste im Leben“ – das dachte sich Martin Guse und gründete eine Stiftung. Seit 2010 unterstützt die Edith-und-Martin-Guse-Stiftung Kinder und Jugendliche mit Behinderung finanziell. Auch die Kinder des Förderzentrums Nord mit den Standorten Lünen und Selm erhielten erneut eine Unterstützung.

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Stiftungs-Vorsitzender Gerhard Knüpp (l.) und Michaele Küster (r.) vom Förderverein halten den Scheck. Mit dabei: Landrat Mario Löhr (h.r.) mit dem Team.
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Förderzentrum Nord - Kreis Unna

Wie schon im Jahr 2020 verdoppelt die Stiftung den Betrag auf 12.000 Euro. Damit kann die Hippotherapie – auch bekannt als Therapeutisches Reiten – für die Schülerinnen und Schüler weitergeführt werden. Schon im vergangenen Schuljahr konnten Kinder aus Lünen und Selm dank der Stiftung auf einem Reiterhof in Waltrop an der Therapie teilnehmen. Gerhard Knüpp vom Vorstand der Guse-Stiftung übergab die Spende für das Schuljahr 2022 / 2023 am 22. August in Lünen an das Förderzentrum Nord des Kreises Unna.

„Wir freuen uns, dass der Verein damit den Kindern wieder die Möglichkeit gibt, an dieser besonderen Therapieform teilzunehmen. Die Entwicklungsförderung steht beim Therapeutischen Reiten im Vordergrund – aber es hat sich gezeigt, dass den Kindern der Kontakt mit den Pferden auch einfach viel Spaß macht.“

- Anja Seeber, Leiterin des Fachbereichs Schulen und Bildung

Jeweils acht Kinder von jedem Standort können im laufenden Schuljahr im Kontakt mit dem Pferd lernen, Vertrauen zu entwickeln, Aggressionen abzubauen und kommunikative Fähigkeiten aufzubauen. Begleitet werden sie dabei von Reittherapeuten und Lehrern des Förderzentrums. Jeden Mittwoch und Donnerstag finden die Reitstunden auf einem Reiterhof in Waltrop statt.

- Max Rolke -

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Autor

Max Rolke - Kreis Unna

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